Wenn Sie an einer sogenannten Fettstoffwechselstörung leider, ist es für die Beratung ganz besonders wichtig, um welche Störung es sich exakt handelt. Denn die Behandlung der einzelnen Störungen ist durchaus unterschiedlich! Fragen Sie Ihren Arzt also genau und lassen Sie sich in jedem Fall Ihre Laborwerte mitgeben.
Zur Theorie:
Fettstoffwechselstörungen sind Störungen des Fetttransports, der Fettverarbeitung und -herstellung im menschlichen Körper. Die Diagnose wird meist durch die erhöhte Blutfettwerte gestellt. Die Gründe für Ihre Entstehung sind verschieden, sowohl genetische Veranlagung als auch Ernährung und Lebensstil spielen eine wichtige Rolle.
In jedem Fall ist das trügerische an diesen Störungen, dass Sie oft lange symptomfrei und beschwerdefrei – und damit unentdeckt bleiben. Darin besteht die Gefahr, da sie bei uns in den westlichen Industrienatrionen einen der höchsten Risikofaktoren für die Entstehung von Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen! Daher ist es sinnvoll und notwendig zu handeln, sobald man die Diagnose bekommt. Wenn schon eine Folgeerkrankung besteht, ist dies natürlich weniger günstig.
Bei frühzeitiger Diagnose lässt sich natürlich gut handeln. Wichtig ist die Zusammenarbeit von einem Ernährungsspezialisten mit dem behandelnden Arzt, da eine Verbesserung nur über eine erneute Labordiagnose bemerkt werden kann.
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