Glutenfreier Bananen-Kokos-Kuchen

Es ist grundsätzlich schonmal ein guter Tag, wenn im Büro ein Kollege oder eine Kollegin überraschenderweise mit einem Kuchen daher kommt. Und wenn dieser dann noch so lecker, frisch und saftig schmeckt wie der sommerliche Bananen-Kokos-Kuchen von meiner lieben Kollegin Maria, dann handelt es sich um einen besonders guten Tag!

…und ist zudem einen Blog-Eintrag wert 🙂

Denn zum Einen einen besticht der Kuchen durch eine angenehm leichte, cremige Konsistenz, ähnlich der eines Quarkkuchens. Gekühlt kommt sie besonders gut zur Geltung! So liegt der Bananen-Kokos-Kuchen auch im Sommer nicht zu schwer im Magen. Zum Anderen ist er auch aus praktischer Sicht zu empfehlen: Er benötigt nicht viele Zutaten, von denen man die meisten vorrätig im Schrank hat. Außerdem eignet sich prima zur Resteverwertung überreifer Bananen. Ein weiteres Plus: Der Kuchen ist fettarm, kommt fast ohne den Zusatz von Zucker aus und lässt sich glutenfrei zubereiten.

Hier das Rezept, zum Bananen-Kokos-Kuchen:

Zutaten (eine kleine Springform):

  • 3 überreife Bananen
  • 2 Eier, Eigelb und Eiweiß getrennt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 El Backpulver (glutenfrei)
  • 2 EL Maisstärke
  • 2-3 EL Kokosraspeln

Zubereitung:

  1. Die Bananen pürieren und mit dem Eigelb vermengen.
  2. Backpulver und Maisstärke hinzugeben und gut verrühren.
  3. Eiweiß aufschlagen und mit dem Vanillezucker vermengen.
  4. Die geschlagene Masse, ebenso wie die Kokosraspeln, vorsichtig unter den Bananenteig geben.
  5. Den fertigen Teig in eine kleine Springform geben und bei 150°C Umluft im Ofen backen.

Das Ergebnis kann sich in jedem Fall sehen (und auch schmecken) lassen:

Maria's Bananen-Kokos-Kuchen
Maria’s Bananen-Kokos-Kuchen

Wie lange soll der Kuchen gebacken werden? Das ist eine gute Frage. Da dieses Rezept vollkommen Marias’s eigener Kreativität entsprungen ist, kann sie das nicht so genau sagen. Als der Bananen-Kokos-Kuchen anfing, eine leicht braune Kruste zu bilden, hat sie ihn mit dem Messer aus der Springform gelöst. Anschließend kam er noch einmal für ca. 5 Minuten zurück in den Ofen. Hier heißt es: Einfach ausprobieren! Vermutlich bringt der Trick, mit dem Schaschlickspieß zu prüfen, ob der Kuchen gar ist wenig, da der Kuchen einfach saftig bleibt.

Also dann: Bon Appetit!

 

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