Der April, der April… liefert den Salat, den ich will – im Saisonkalender April!
Okay. Es gibt bessere Reime, aber stimmen tut es. Das heimische Obst tut sich leider noch schwer. Neben gelagerten Äpfeln und Birnen aus der nahen Ferne mischt sich weiterhin Importobst in unseren Speiseplan: Ananas, Avocados, Bananen, Mangos sowie die Zitrusfrüchte Grapefruit, Orangen, Pomelos und auch Zitronen.
Hier der Saisonkalender April:
Gemüse:
- Feldsalat
- Chicorée
- Rucola
- Kopfsalat
- Lollo Rosso/Biando
- Pak Choi
- Mangold
- Frühlingszwiebeln
- Spinat
- Gruke
- Radieschen
- Rhabarber
- (Spargel)
Frische Kräuter:
- Bärlauch
- Schnittlauch
- Minze
- Thymian
- Kerbel
- Salbei
und natürlich viele, viele Wildkräuter die bei diesen angenehmen Temperaturen und Sonnenschein aus dem Boden schießen.
Woraus ich mich diesen Monat freue:
Leckere, bunte Salate mit verschiedenen Dressings! Salat ist energiearm, aber Vitamin- und Mineralstoffreich. Super auch, dass er so vielfältig zu kombinieren und einzusetzen ist. Ein Wehrmutstropfen: Salat bedeutet immer viel Schnippelei. Daher mache ich meist für zwei Tage welchen. Damit er nicht zusammenfällt, schneide ich die “grünen” Salat-Anteile erst kurz vorm Servieren dazu. Das “Topping“, zum Beispiel bestehend aus Mais, Paprika, Gurke, Tomaten, Radieschen und weiterem kleingeschnittenem Gemüse mixe ich mit dem Dressing zusammen. Und verteile es nur portionsweise auf meinem Salat. Nun fehlt dann aber noch eine Art “Special“, welches dafür sorgt, dass der Salat an jedem Tag wieder anders schmeckt und zudem auch länger satt hält. Hierfür eignen sich eiweißreiche Beilagen wie Mozarella, Feta, Putenbrust, Ei, Meerefrüchte, Lachs oder Thunfisch… oder auch gebratene, lauwarme Champignons, die ich über dem Salat verteile. Et voilà: Eine frische, leckere und schlank-haltende Mahlzeit, mit der man sich auch zum Start der Freibadsaison im nächsten Monat noch blicken lassen kann!
Wer sich traut, kann seinen Salat besonders Vitamin-reich mit selbstgepflckten Wildkräutern aufpeppen. Tipps zum Sammeln findet Ihr hier. Achtung: Bitte vorher testen, geschmacklich lieber etwas weniger oder milde Wildkräuter dazu mixen, da sie doch oft bitterer sind als Kulturkräuter.
Guten Appetit!